Bachelor Professional im Notariat

STUDIUM ZUM BACHELOR PROFESSIONAL IM NOTARIAT

In Kooperation mit der Westfälischen Notarkammer.

Das Berufsbildungsgesetz wurde geändert. Bundeseinheitlich gibt es ab 2026 höherqualifizierende Berufsbildungsmöglichkeiten. Die Prüfungen verbleiben bei den Kammern in den jeweiligen Bundesländern. Ab November 2025 in Vorbereitung auf die Prüfung der Westfälischen Notarkammer im Juni 2027 bietet die Akademie für Notarfachkräfte den Studiengang zum Bachelor Professional im Notariat an. In der Fortbildungsprüfung der zweiten beruflichen Fortbildungsstufe wird festgestellt, ob der Prüfling in der Lage ist, Fach- und Führungsfunktionen zu übernehmen, in denen zu verantwortende Leitungsprozesse von Organisationen eigenständig gesteuert werden, eigenständig ausgeführt werden und dafür Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen geführt werden. Jährlich ist die Zahl der Studienplätze auf 25 begrenzt.

Als Voraussetzung zur Zulassung für eine Prüfung der zweiten beruflichen Fortbildungsstufe ist als Regelzugang vorzusehen:

1. der Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf,

2. das Zeugnis der vollständigen Vergleichbarkeit der individuellen beruflichen Handlungsfähigkeit mit der für die Ausübung eines Ausbildungsberufs erforderlichen beruflichen Handlungsfähigkeit nach § 1 Absatz 6 oder

3. ein Abschluss der ersten beruflichen Fortbildungsstufe (Geprüfter Berufsspezialist im Notariat) oder

3. eine Sonderzulassung durch die Westfälische Notarkammer.

Als Nachweis zu Ziff. 2 wird bei der Zulassung zur Prüfung ein Zeugnis des Arbeitgebers verlangt, dass nach der bestandenen Prüfung zur Rechtsanwalts- und Notarfachangestellten mindestens 5 Berufsjahre überwiegend im Notariat (2/3) gearbeitet wurde.

Zusätzliche Voraussetzung ist, dass für die Zulassung nachgewiesen wird, dass der Wohnort oder die Arbeitsstätte im Bezirk der Westfälischen Notarkammer liegt.

Alles Weitere wird die Fortbildungsordnung der Westfälischen Notarkammer regeln. Diese wird voraussichtlich dieses Jahr erlassen und hier veröffentlicht.

 

STUDIENINHALTE

Hier finden Sie die Studieninhalte im Überblick. Für Detailinformationen klicken Sie auf einen Eintrag:

Bürgerliches Recht, allgemeines Vertragsrecht

Allgemeiner Teil

  • Rechtssubjekte und -objekte
  • Rechtsgeschäftslehre (Willenserklärung, Vertrag), Mängel von Rechtsgeschäften
  • Verpflichtung und Erfüllung; Rechts- und Handlungsfähigkeit
  • Stellvertretung
  • Form des Rechtsgeschäfts
  • Verjährung

Schuldrecht

  • Begründung von Schuldverhältnissen
  • Leistungsstörungen (Unmöglichkeit, Verzug, Gewährleistung bei mangelhafter
  • Leistung, Positive Vertragsverletzung)
  • Beteiligung mehrerer am Schuldverhältnis
  • Personenveränderungen (Abtretung, Schuldübernahme)
  • Erfüllung und Erfüllungssurrogate
  • Überblick über die wichtigsten Vertragstypen
  • Unerlaubte Handlung
  • Ungerechtfertigte Bereicherung

Sachenrecht an beweglichen Sachen (Praxis)

  • Einführung in die Vertragsgestaltung und Vertragskontrolle
  • Besonderheiten beim Gebrauch allgemeiner Geschäftsbedingungen
  • Die Sicherungsübereignung des Warenlagers

Liegenschafts- und Grundbuchrecht

Materielles Recht

  • Der Grundstückserwerb (Kauf- oder Baufinanzierung, Verpflichtung und deren Erfüllung durch Auflassung)
  • Die beschränkten dinglichen Rechte (Dienstbarkeiten, Nießbrauch, Reallast, Vorkaufsrecht, Grundpfandrechte)
  • Vormerkung
  • Rang der Grundstücksrechte
  • Bestellung und Erlöschen von Rechten
  • Verfügungsbeeinträchtigungen
  • Veränderungen im Grundstücksbestand
  • Besondere Eigentumsformen: Wohnungseigentum, Erbbaurecht

Verfahrensrecht

  • Verfahrensgrundsätze (Antrag, materieller bzw. formeller Konsens, Form, Voreintragung)
  • Rangherstellung und -änderung
  • Grundbuchberichtigung
  • Grundstücksteilung und Grundstücksverbindung
  • Grundstückskauf mit und ohne Finanzierung
  • Grundschuldbestellung
  • Sicherung des Verkäufers gegen Eigentumsverlust vor Zahlung des Kaufpreises
  • Offenbarungspflichtige Sachmängel
  • Umfang der Verkäuferpflichten

Familienrecht und Erbrecht

Familienrecht allgemein

  • Namensrecht
  • Voraussetzungen und Grenzen gesetzlicher Vertretung Minderjähriger und Volljähriger einschließlich des Erfordernisses vormundschafts- und familiengerichtlicher Genehmigungen
  • Eheliches Güterrecht und Rechtsbeziehungen gleichgeschlechtlicher Lebenspartner
  • Unterhaltsrecht als Praktizierung des Ehe- und Verwandtschaftsrechts
  • Praktische Bedeutung gewinnender Vorsorgevollmachten sowie Überblick über das Verfahren der Freiwilligen Gerichtsbarkeit

Familienrecht Praxis

  • Einführung in die Vertragsgestaltung im Familienrecht
  • Der Ehevertrag
  • Die Scheidungsvereinbarung
  • Partner ohne Trauschein
  • Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung

Erbrecht, Internationales Privatrecht

  • Erblasser
  • Erbfall
  • Erbschaft
  • Erbfähigkeit
  • Ausschluss von der Erbfolge
  • Gesetzliche Erbfolge einschl. Nichtehelichenerbrecht
  • Erbrecht des eingetragenen Lebenspartners
  • Erbrechtliche Probleme der Adoption
  • Gewillkürte Erbfolge
  • Erbscheinsverfahren
  • Funktion und Arten des Erbscheins
  • Erbscheinsverhandlung
  • Testierfähigkeit
  • Formen der Verfügungen von Todes wegen
  • Erbeinsetzung
  • Ersatzerben
  • Testamentsvollstreckung
  • Vor- und Nacherbfolge
  • Vermächtnis
  • Testament oder Erbvertrag
  • Umgang von Erbfällen mit Auslandsberührung

Praxis

  • Einführung in die erbrechtliche Testaments- und Vertragsgestaltung
  • Umfangreiche Testamentsgestaltung
  • Besondere Gestaltungen: Behindertentestament
  • Unternehmertestament etc.

Handels- und Gesellschaftsrecht einschließlich Registerrecht

Gesellschaftsrecht allgemein

  • Personengesellschaftsrecht
  • (eingetragene) Gesellschaft Bürgerlichen Rechts
  • Gesamthand
  • Gestaltungsgrundsätze
  • Gesellschaftsvertrag der GbR
  • Vertretungsbefugnis
  • Gesellschafterwechsel
  • Grundbuch

Offene Handelsgesellschaft

  • Anwendungsbereich
  • Gegenstand des Unternehmens
  • Firma
  • Geschäftsführung und Vertretung
  • Haftung für Verbindlichkeiten
  • Gesellschafterwechsel
  • Gesellschafterwechsel von Todes wegen
  • Auflösung und Liquidation

Kommanditgesellschaft

  • Rechtsnatur
  • Anwendungsbereich
  • Gegenstand des Unternehmens
  • Firma
  • Stellung des Kommanditisten
  • GmbH & Co. KG
  • Geschäftsführung und -vertretung
  • Partnerschaft
  • Recht der Umwandlung

GmbH-Recht

  • Bar- und Sachgründung
  • Geschäftsführung und Vertretung
  • Firmierungsprobleme
  • Gegenstand
  • Geschäftsführung
  • Vertretung
  • Prokura Stammkapital
  • Stammeinlagen
  • Kapitalerhöhung
  • Verfügung über Geschäftsanteile
  • Satzungsänderungen
  • Liquidation
  • Anmeldungen zum Handelsregister
  • Vorgründungsgesellschaft
  • Vor-Gesellschaft
  • Grundbuchrechtliche Fragen

Praxis

  • Notarielle Verhandlungspraxis am Beispiel der Gründung und Liquidation einer GmbH

Handelsregister

  • Vertretungsbescheinigungen
  • Komplizierte Handelsregisteranmeldungen

Vereinsrecht

  • Entstehung und Wesen
  • Gründung
  • Die Organe des Vereins
  • Inhalt der Vereinssatzung
  • Vertretung des Vereins
  • Vereinsregister

Kosten und Gebührenrecht (GNotKG)

Liegenschaftsrecht

Grundstückskaufverträge         

Überlassungs- und Übergabeverträge

Wohnungs- und Teileigentumsrecht    

Erbbaurecht     

Grundpfandrechte        

Dienstbarkeiten             

Erbrechtliche Verfahren         

Letztwillige Verfügungen           

Erb- und Pflichtteilsverzicht     

Erbrechtliche Geschäfte          

Erbscheinsantrag         

Erbschaftsausschlagung          

Familienrechtliche Verfahren             

Eheverträge      

Sonstige familienrechtliche Vereinbarungen  

Scheidungsfolgevereinbarung 

Kurzübersicht Abrechnung Ehevertrag/Scheidungsfolgenvereinbarung           

Familienrechtliche Erklärungen           

Vaterschaftsanerkennung        

Annahme als Kind        

Handels- und Gesellschaftsrecht     

Gesellschaftsrechtliche Verträge         

Gesellschaftsrechtliche Beschlüsse  

Registeranmeldungen 

Beispielfälle

Gründung GmbH/UG (haftungsbeschränkt)    

Beschlüsse von Gesellschaften           

Kommanditgesellschaft            

Erstanmeldung OHG/eGbR     

Erstanmeldung Verein

Erstanmeldung Partnerschaftsgesellschaft:   

Geschäftsanteilsveräußerung 

Umwandlungsrecht     

Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag            

Vollmachten und Zustimmungen         

Kostenberechnungen bei sonstigen Geschäften (Hauptabschnitt 5 des Kostenverzeichnisses) 

Unterschrifts- und Abschriftenbeglaubigungen       

Bescheinigungen          

KV-Nr. 25200 – Bescheinigung nach § 21 Abs. 1 BNotO            

KV-Nr. 25200 - Rangbescheinigung      

KV-Nr. 25207 und 25208 – Erwirkung Apostille / Legalisation 

KV-Nr. 25209 – Einsicht in das Grundbuch, öffentliche Register und Mitteilung des Inhalts

KV-Nr. 25210, 25211, 25212, 25213 Ausdrucke oder elektronische Übermittlung einer Datei bei Grundbucheinsicht   201

KV-Nr. 25214 – Bescheinigung nach § 21 Abs. 3 BnotO            

Zusatzgebühren            

Unzeitgebühr KV-Nr. 26000     

Fremde Sprache – KV-Nr. 26001           

Auswärtsgebühr KV-Nrn. 26002 und 26003    

Auslagen          

Dokumentenpauschale – KV-Nrn. 32000, 32001 und 32002  

Post und Telekommunikationsdienstleistungen – KV-Nrn. 32004 und 32005

Auslagen für Geschäftsreisen (Reisekosten) – KV-Nrn. 32006 bis 32009        

Dolmetscher – KV-Nr. 32010   

Abrufgebühren – KV-Nr. 32011

Haftpflichtversicherung – KV-Nr. 32012 und 32013    

Umsatzsteuer – KV-Nr. 32014 

Sonstige Aufwendungen – KV-Nr. 32015          

Beurkundung oder Signaturbeglaubigung mittels Videokommunikation – KV-Nr. 32016              

 

Beurkundungsrecht, Berufsrecht der Notare, Grunderwerbssteuerrecht

  • Stellung des Beurkundungsrechts
  • Öffentlich-rechtlicher Charakter und Zuständigkeit der Beurkundung
  • Fälle mit Auslandsberührung
  • Formen und Inhalt der Niederschrift
  • Feststellung der Beteiligten und Geschäftsfähigkeit
  • Prüfungs- und Belehrungspflicht
  • Genehmigungserfordernisse
  • Unbedenklichkeitsbescheinigung
  • Unterschrifts- und Abschriftsbeglaubigung
  • Zusammenhang zwischen Beurkundungsrecht und Amtsrecht des Notars
  • Unabhängigkeit des Notars
  • Amtspflicht und Amtsführung sowie Bücher und Akten des Notars
  • Besondere Amtspflichten des Notars

Zwangsvollstreckung in der notariellen Praxis

  • Systematik der Zwangsvollstreckung
  • Vollstreckbare notarielle Urkunde
  • Nachweisverzicht
  • Zwangsvollstreckungsmaßnahmen in das Grundstück bei der Kaufvertragsabwicklung
  • Zwangsvollstreckung in Notaranderkonten

Büroorganisation, Büroverwaltung

  • Aufgaben der Organisation des Notarbüros
  • betriebliche Zielsetzungen
  • Betriebsablaufsregelungen
  • Bücher des Notars
  • Führung und Überwachung von Terminen
  • Buchhaltung
  • Funktions- und zeitorientiertes Arbeiten
  • Arbeitsraum- und Arbeitsplatzbedingungen
  • Büroausstattung
  • Bürokommunikation
  • Mandantenbetreuung
  • Corporate Identity
  • Notarkanzlei als Unternehmen
  • Wirtschaftlichkeitsprüfung
  • Investitionsplan
  • Rücklagen
  • Steuerung und Liquidität

Personalwirtschaft und Mandantenbetreuung

  • Anbahnung eines Arbeitsverhältnisses
  • Arbeitsvertragsgestaltung
  • Weisungsbefugnis des Arbeitgebers
  • Abmahnung
  • Kündigung und Zeugnisprobleme im Arbeitsverhältnis
  • Grundzüge des Lohnsteuer- und Sozialversicherungsrechts
  • Berufsbildungs- und Jugendschutzrecht
  • Arbeitsschutzvorschriften
  • Personalführung und -entwicklung
  • Mandantenbetreuung

Neues aus dem Notariat

  • Webinar von Christoph Sandkühler, Geschäftsführer der Westfälischen Notarkammer. Ein bunter Mix aktueller Themen Rund ums Notariat.

Vertiefung KI-Kompetenz für Berufsgeheimnisträger

In diesem Kurs werden die Grundlagen für die Kompetenz zum Einsatz Künstlicher Intelligenz vertieft. Der Kurs setzt einen grundlagenkurs in KI-Kompetenz voraus.

Art. 4 KI-VO regel hierzu:

Die Anbieter und Betreiber von KI‑Systemen ergreifen Maßnahmen, um nach besten Kräften sicherzustellen, dass ihr Personal und andere Personen, die in ihrem Auftrag mit dem Betrieb und der Nutzung von KI‑Systemen befasst sind, über ein ausreichendes Maß an KI‑Kompetenz verfügen, wobei ihre technischen Kenntnisse, ihre Erfahrung, ihre Ausbildung und Schulung und der Kontext, in dem die KI‑Systeme eingesetzt werden sollen, sowie die Personen oder Personengruppen, bei denen die KI‑Systeme eingesetzt werden sollen, zu berücksichtigen sind.

Legal Tech im Notariat

Legal Tech im Notariat: Was wirklich hilft:

Der Fokus wird auf praktische Tools, Abläufe, Projektmanagement & Mindsets gelegt.

Moderne Kommunikation und Führung im Notariat

Das moderne Notariat verlangt von einem Bachelor Führungsverantwortung. In dieser Kurseinheit werdne praxisnah und alltagstauglich Impulse gesetzt.

Schulung Software Notarius

Digitale Effizienz für Notare.  Werden Sie mit NOTARIUS selbst zum Gestalter der Digitalisierung. Wir haben uns bewusst für die Schulung auf diese moderne und inovative Notarsoftware der Potsdam Legal Tech GmbH entschieden. Warum? Das erfahren Sie hier https://notarius.legal/. NOTARIUS ist eine moderne Cloud-Software, die nicht mehr auf jedem Rechner im Notariat installiert werden muss. Gerade auch für den Aufbau eines neuen Notariates die ideale Lösung.

Dozenten

Notare, Richter, Rechtspfleger, Rechts- und Fachanwälte, Notarfachwirte und Bürovorsteher werden Ihnen die für die Prüfung vor der Westfälischen Notarkammer erforderlichen Lehrinhalte in Theorie und Praxis vermitteln.

Lehrmaterial

Als Unterrichtsmaterial werden von den Dozenten ausführliche Skripte im PDF-Format zur Verfügung gestellt. Die Skripte sind im Studienpreis enthalten. Zusätzlich stellen die Dozenten noch weiteres Studienmaterial zur Verfügung.

Studienziel

Das Studienziel ist das Bestehen der Prüfung zum "Bachelor Professionell im Notariat“ gemäß der Fortbildungsordnung der Westfälischen Notarkammer Hamm. Die Prüfungen werden von der Notarkammer in der Regel im Juni eines Jahres abgenommen, erstmalig 6/2027 (Klausuren vor den Sommerferien NRW, Mündliche Prüfung nach den Sommerferien). Die Termine gibt die Notarkammer in Abstimmung mit der Akademie bekannt.

Studiendauer

Die Dauer des Studiums beträgt ca. anderthalb Jahre. Im Anschluss an das Studium folgt die Prüfung vor dem Prüfungsausschuss der Westfälischen Notarkammer Hamm.

Studienort und Zeitraum

Studienorte sind im jährlichen Wechsel Hamm und Münster. Die Vorlesungen sind ein Mix aus Präsenz- und Onlineveranstaltungen. Näheres ist dem Studienplan zu entnehmen.

Das Studium beginnt nach den Herbstferien NRW (Oktober/November). Unterrichtstag und -zeit ist Samstag von 9:00 – ca 16:30 Uhr. In Absprache mit dem Dozenten kann eine Onlinevorlesung gesplittet werden ( FR 15:30 Uhr - ca. 18:00 Uhr; Samstags von 9:00 Uhr - ca. 14:00 Uhr) Die Ferienzeiten NRW und freie Wochenenden sowie Brückentage werden bestmöglich berücksichtigt.

Studiengebühren

Die Studiengebühren betragen 2.970,00 €, zahlbar in 3 Teilbeträgen je 990,00 €. Die Fälligkeit der Teilbeträge wird auf die Dauer des Studiengangs verteilt. Je Kalenderjahr sind max. 2 Teilbeträge zu zahlen.

Fördermöglichkeiten

Für alle, die sich heute neue Chancen im Job sichern möchten, wird Weiterbildung immer wichtiger. Die Bundesregierung hat dies erkannt und unterstützt die Teilnahme an einer Weiterbildung mit finanziellen Beihilfen. Klären Sie mit ihrem örtlichen Anbieter/Aussteller von Bildungsschecks, ob dieser bewilligt wird.

Steuerliche Absetzbarkeit Ihrer Lehrgangskosten

Auch der Staat beteiligt sich an Ihrer Weiterbildung. Denn Sie können Ausgaben für eine beruflich bedingte Fortbildung jetzt in unbegrenzter Höhe von der Steuer absetzen. Wenn Sie Arbeitnehmer/in sind, machen Sie die Aufwendungen für das Studium als Werbungskosten bei der Steuererklärung geltend.
Sprechen Sie auch mit Ihrem Arbeitgeber über Ihre Fördermöglichkeiten.

Anmeldung

Bitte nutzen Sie das Anmeldeformular für den Studienort Hamm 2025-2027.